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Reiffenstuel Students Explored Malta

Sliema, Malta. Being multicultural lies in Malta's DNA so it's no wonder this most gorgeous island has become a hub for international language students. Since the Knights of St John were offered Malta in the 16th century, Malta has been host to a constant stream of foreign adventurers and defenders of the faith. Italian, Spanish, Portuguese, French and German noblemen came to Malta to defend the last stand of Christianity in the center of the Mediterranean Sea. Since most knights were well trained in the art of war but not everyone a linguistic genius, this potpourri of languages was kind of a strain. Nevertheless the solution is quite simple: you actually need only one language to communicate. Being state-of-the-art in the 16th century Italian became the first lingua franca of Malta, the language everyone should be able to speak. Well, the knights had gone, also the Brits came and left but one British heritage turned out to be gold: they established English as official language.

Meanwhile English took the place as global lingua franca and Malta has a lot to offer for students eager to learn this most important language. Maltese are used to foreign faces and the friendly islanders never suspect any foreigner to speak the Maltese first language: Malti – a mixture of Arabic and Italian. So they always use their “second” first language, English, when they talk to a foreigner. That is why it was quite easy for a group of students from Traunstein to get along while they were staying with Maltese host families in the last week of September. Furthermore they enjoyed this motivating and inspiring mixture of learning in the morning and having a dream holiday in the afternoon.

Die Internationalität Maltas zeigt auf wunderbare Weise wie nützlich es ist, die Verkehrssprache #1 der Welt zu sprechen: egal aus welchem Land, von welchem Kontinent, die Menschen kommunizieren und verstehen sich. Die Erfahrung machten die Traunsteiner Jugendlichen jeden Tag: bei Begegnungen in der am Language School, im Laden an der Ecke, wenn der Busfahrer wissen wollte, wie der Ausflug war oder wenn sie ihren Gasteltern von ihren Eindrücken berichteten.

Bei ihrer Sprachreise ins nur gute zwei Flugstunden entfernte Malta Ende September erkannten die 26 Teilnehmenden der 9. Jahrgangsstufe an der Reiffenstuel-Realschule, dass sie es in Englisch drauf haben. Nicht in der Schulaufgabe, nicht bei der Vokabel-Abfrage, nein mitten im alltäglichen Leben. Plötzlich konnten sie mit fremden Menschen in einer anderen Sprache kommunizieren. Sicherlich nahm es ihnen auch die Scheu, wenn sie realisierten, dass der Gesprächspartner aus Italien oder Brasilien ähnliche Probleme beim Finden der richtigen Wörter hatte wie sie selbst. Und wenn's mal nicht lief, fand sich stets ein hilfsbereiter Malteser, der ihnen in einem gepflegten Englisch weiterhalf.

Während der Woche des Aufenthalts in Malta lebten die Schüler:innen in 8 Gastfamilien, machten schöne Ausflüge in die Hauptstadt Valletta einschließlich einer Fährfahrt über den Sliema Creek, besuchten Rabat und Mdina, die alte Hauptstadt der Insel, besuchten die Katakomben, badeten in der Bucht Golden Bay, unternahmen eine Bootsfahrt zur Blauen Lagune von Comino und genossen ein Essen direkt am Meer im Paradise Exiles. Besonders begeisterte alle das südländisch-mittelalterliche Flair der Städte, v. a. von Birgu, Valletta und Mdina mit ihren zahlreichen Festungsanlagen. Auch der Besuch der St. John's Co-Cathedral, der Prunkkathedrale der Johanniter auf Malta und eine der berühmtesten und prächtigsten Kirchen Europas mit dem weltbekannten Gemälde „Die Enthauptung des Johannes des Täufers“ von Caravaggio, trug sicherlich dazu bei, dass diese von den Englischlehrkräften Bernhard Seidel und Anna Tscheschlock organisierte und begleitete Sprachreise allen, die dabei sein durften, nachhaltig in Erinnerung bleibt.

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